
Kontrabass und E-Bass
von ganz akustisch bis zu großem elektronischen Anteil
wo geboren/aufgewachsen:
in Hamburg, Barmbek Nord
seit wann in Beriln:
Seit 1995
wo studiert:
In Berlin an der HdK (heute UdK) zuerst nur klassischen Kontrabass, dann parallel Klassik und Jazz an zwei unterschiedlichen Fakultäten. Das heißt, dass kein einziger Schein oder Kurs anerkannt wurde und ich alle Nebenfächer doppelt absolvieren musste. Das hat den Grundstein für einen vielseitigen Zugang zur Musik gelegt.
Meinen Master im Jazz habe ich dann am Jazzinstitut Berlin absolviert.
eigene Bandprojekte:
Kollektivprojekte:
Das Kondensat (mit Gebhard Ullmann und Eric Schaefer)
Micropuls (mit Gebhard Ullmann, Eric Schaefer und Hans Lüdemann)
David Friedman Generations Trio (mit David Friedman und Tilo Weber)
Kronthaler (mit Theresa Kronthaler und Kalle Kalima)
NPC -non player character (mit Antonis Anissegos und Ivars Aruntyunyan)
Z-Country Paradise (Jelena Kulic, Frank Gratkowski, Kalle Kalima, Christian Marien)
Als alleiniger Bandleader:
This is not my dog (mit John Schröder, Daniel Bodvarson, Philipp Gropper und Christian Marien)
Safar – Musik aus Afghanistan
Und dann gibt es noch einige Bands, in denen ich Sideman bin. Hier bringe ich mich auch immer gerne intensiv ein, der Musik ist es schließlich egal, ob Du Sideman oder Bandleader bist, sie verlangt immer 100% Hingabe.
Das sind z.B.
Andromeda Megaexpress Orchestra
Helen Schneider Trio
Klima Kalima
erste Jazzplatte, die für mich wichtig war:
„The easy way“ von Jimmy Giuffre, die finde ich immer noch unglaublich. Sie verbindet mit sagenhafter Leichtigkeit verschiedene musikalische Welten!
eine Jazzplatte, die jeder hören sollte:
Ob eine Platte für jemanden wichtig ist, ihn oder sie berührt oder sogar in der Entwicklung voranbringen kann, ist sehr vom jeweiligen Entwicklungsstand abhängig, also dem Zeitpunkt zu dem die Platte in sein oder ihr Leben tritt. Dann kann jede gute Platte eine sein, die jemand hören sollte. Es braucht eine Empfänglichkeit oder innere Suche des Hörers, die ihm vielleicht noch nicht unbedingt ins Bewusstsein getreten ist. Wenn dann die richtige Platte zur Stelle ist, kann es sehr wunderbar sein.
mein Lieblings-Jazzclub (in Berlin oder anderswo):
Meine Lieblingsjazzclubs sind diejenigen, in denen die Veranstalter Gastgeber sind, die mit Herzlichkeit, Respekt und Achtsamkeit alle Gäste, also Zuhörer und Musiker, empfangen und einen offenen, weiten und verbindenden Raum für klingende Kunst schaffen.
Mehr Informationen zu Oliver Potratz auf seiner website.